Im eigenen Land. Reportagen
Im September 1983 habe ein Betriebsausflug stattgefunden, mit Autocars. Man sei nach Zürich gefahren in den Zoo, weil die Firma dort einen Kragenbären patroniere. Vor dem Kragenbärengehege seien Telegramme rezitiert worden aus Luzern und New York, und man habe dem Kragenbären viele Lebkuchen mitgebracht, und alle seien aufgekratzt gewesen und sich menschlich nähergekommen, auch den amerikanischen Vorgesetzten, mit denen man durchaus fraternisiert habe, im Zoo. Man sei sich weniger kontrolliert vorgekommen als sonst. Später habe es dann Kalbsrücken gegeben in einem anständigen Restaurant, und Harold Dixon habe noch eine musikalische Auflockerung beigetragen (Blues). Etwa zwanzig von den Chefen hätten koscher gegessen.
C. übergibt mir ein «Handbuch für Phibro-Mitarbeiter», welches ihm damals ausgehändigt worden ist. Unter «Blumen und Pflanzen» heisst es dort: «Geschäftlich. Bei den meisten von der Firma zur Verfügung gestellten Pflanzen handelt es sich um empfindliche Hydrokulturen, die eine ganz bestimmte Nahrungsflüssigkeit benötigen. Überlassen Sie deshalb die Pflege der eigens dafür engagierten Spezialfirma. Sonst kann es leicht geschehen, dass die Pflanzen durch ein Zuviel an Pflege Schaden nehmen. Neubestellungen von Hydrokulturen sind der Personal-Adm.-Abteilung zu melden. Die Schnittblumen für die diversen Büros werden jeweils am Montag oder Dienstag geliefert und können beim Empfang abgeholt werden.»