Farinet oder das falsche Geld

Er hielt sich in der Höhe über dem Dorf, es lag genau unter ihm.

Er hatte sich so postiert, dass er gleich zu ihrem Haus kommen musste. Er hatte gewartet, bis es Nacht wurde. Er brachte seinen Magen zum Schweigen, indem er die Hand darauf legte, doch er sagte zu sich: «Nur noch einen Augenblick.» Es war dunkel geworden, man hatte ein Licht im Stallfenster gesehen. Dann hatte er sich genähert; er hatte seinen Bruder Antoine erkannt. Er hatte ihm gerufen. Da hatte aber Antoine den Mund ganz weit aufgesperrt vor Überraschung und hatte gesagt:

«Du bist’s … Wo kommst du her?»

«Hör», sagte Maurice, «versteck mich schnell … Ich erzähle dir später …»

Und er ging auf die Haustür zu, aber Antoine sagte:

«Geh nicht hinein … Komm mit mir.»

Er hatte ihn zu einem alten Gaden geführt, gleich da­neben.

So schwach und so müde war Farinet, dass er sich nicht widersetzt hatte. Er sagte:

«Hast du etwas zu essen?»

Antoine hatte ihm etwas zu essen und etwas zu trinken geholt.

Und während Farinet im Heu saß und aß, sagte An­toine: