Schützenhilfe. Kriminalroman

Ich legte das Dossier in meinen Wagen, wühlte im Handschuhfach, fand meine Pistole und die Taschenlampe, steckte die Lampe ein und liess die Waffe, wo sie war. Als ich zu ihm trat, hielt er das Tor für mich auf und meinte: «Muss Ihnen wohl nicht sagen, dass Sie nichts anfassen, nichts verändern dürfen.»

Ich seufzte: «Ich weiss, die Spurensicherung ist noch nicht abgeschlossen», und quetschte mich an ihm vorbei.

Irgendein verdeckter Sensor schaltete eine Reihe von Laternen ein, die auf Kniehöhe den Steinplattenweg zum Haus erhellten.

Nach einigen Schritten wartete ich auf ihn und sah zu ihr zurück. Sie sass am Tisch, aufrecht, hellwach, die Augen beschattet, die rot gefärbten Lippen voll im Licht. Ich gebe zu, sie bot einen hinreissenden Anblick.

Er rasselte mit den Schlüsseln, als gälte es, Geister zu vertreiben, schritt voran und kämpfte sich die künstliche Anhöhe hinauf, mit pfeifendem Atem und ohne nach links oder rechts zu schauen. Ich folgte ihm zum Hauseingang und beobachtete die Umgebung. Auf der Strasse herrschte ein steriles Licht, das von den Sparbirnen der Strassenlaternen stammte.


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