Schützenhilfe. Kriminalroman

Es gab eine Garderobe mit einem Regenhut oben auf der Ablage, einer Regenjacke und zwei oder drei Reportermänteln, einer Hundeleine an einem separaten Haken und einem Paar dick besohlten Schuhen, daneben ein Paar Gummistiefel. Ausrüstung für die Gassigänge mit einem Hund.

Der Flur endete an der Küche; links führte eine Treppe in den oberen Stock, daneben gab es zwei Türen, die offen standen. Hinter der ersten Tür befand sich die Toilette, hinter der zweiten die Treppe in den Keller. Rechts lag das Wohnzimmer. Ich durchquerte die Küche und trat hinaus in den Wintergarten, der auf der hinteren Seite des Hauses lag und von der Strasse her nicht zu sehen war. Die hellen Fliesen in der Küche und im Wintergarten waren dort, wo der Tross durchmarschiert war, ebenfalls dreckverschmiert, zudem roch es nach Lösungsmittel. Und nach Hundekot.

Im Vorbeigehen hatte ich das Licht angeknipst. Überall, jeden Schalter, den ich fand: In der Küche strahlten sechs Spotleuchten von der Decke, im Wohnzimmer hing ein Kronleuchter über dem Tisch, im Wintergarten glühten in jeder Ecke zwei Lampen in Form einer Kerze. Es wurde taghell. Es entstand eine höchst befremdende Festtagsbeleuchtung im Erdgeschoss. Die Fenster mussten in einer Nacht wie dieser von weither als weiss leuchtende Vierecke zu sehen sein. Ich empfand es sogar als beunruhigend.


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