"In den wilden Bergschluchten widerhallt ihr Pfeifen". Als Zürcher Ingenieur beim Bau der Yunnan-Bahn in Südchina 1903-1910

Zur Absicherung seiner Familie hatte er eine Lebensversicherung in kanadischen Dollars abgeschlossen, die allerdings infolge der Inflation der 1920er-Jahre fast ihren ganzen Wert einbüsste. In späteren Jahren gelang es ihm dann, aus der Schweiz heraus ein Haus in Japan zu finanzieren. Chiyo fühlte sich ihrem Land so sehr verbunden, dass sie die Inseln zeitlebens nicht verliess und die Schweiz, anders als ihr Sohn Jutaro, nie kennenlernte.


Chiyo Ishizuka (Mitte) mit ihrem Sohn Alfred und ihrer Schwester, etwa 1915.


Vater Ishizuka mit seinen vier Töchtern und Enkel Alfred, Tokio 1918.


Chiyo mit Alfred in Shanghai, undatiert.

Ottos berufliche Tätigkeit für die Auslandvertretung erlaubte es ihm, alle drei bis vier Jahre in die Schweiz zurückzukehren. Die Reisen dauerten jeweils zwei Monate. waren beschwerlich und voller Zwischenfälle. Die Route führte entweder von Kobe über den den Suezkanal nach Marseille oder in die entgegengesetzte Richtung: über den Pazifik nach San Francisco und New York oder durch Mexiko und Panama) und von dort nach England.