Steinschlag. Andrea Stamms erster Fall
Als er draussen war, sagte Gisler halblaut: «Er muss heim wegen seiner Alten. Bettsockenappell. Sie hat ihn im Griff.»
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Kurz darauf erhoben sich die beiden Bergführer, entschuldigten sich mit einem Kletterkurs am kommenden Tag. Das Wetter sei gut, man wolle in die Höhe. «Du auch?»
«Nur eine Wanderung.»
«Was man nicht alles macht, um zu überleben in unserem Beruf.» Frick gab ihr die Hand, Gisler nickte ihr zu.
Andrea winkte der Kellnerin, bezahlte mit Amstads Note, fragte nach Zeitungen. Sie steckten in der Rücklehne einer Bank beim Eingang, um Holzklammern gerollt. Andrea zog den Anzeiger aus der Stadt heraus. Dabei bemerkte sie, wie ihr ein Gast, der einsam am Fenster sass, mit dem Blick folgte. Nebst vier Männern, die Karten spielten, war er der Einzige im Lokal. Sie setzte sich wieder an den runden Tisch, bestellte einen Espresso, blätterte durch die Zeitung und fand die Todesanzeige.
«Claudia Baumberger-Lévi, tragisch verunglückt in ihren geliebten Bergen.» Darunter das Gedicht.
KENNST DU DEN BERG UND SEINEN WOLKENSTEG?