Schützenhilfe. Kriminalroman
Ich grüsste, setzte ein reserviertes Lächeln auf und strebte ohne Umwege meiner Agentur zu. Ich hatte das Dossier über Nacht studiert und wollte Frau Scheidegger meine Zusage bekannt geben. Kaum war ich an ihnen vorbei, rief sie meinen Namen: «Alex?»
«Ja?»
«Hilfst du mir, den Tisch da rüberzustellen, ja?»
Auf dem abgegrenzten Platz standen drei kleine Bistrotische und ein grösserer Metalltisch. Die drei kleinen Tische wollte sie für die Dauer des Winters in den Keller tragen, den grossen in die Ecke unter die Platane verschieben, wo sie den amerikanischen und japanischen Touristen, die auf der Suche nach einem Fotosujet vom Bärengraben her kommend hier vorbeischlenderten, nachmittags, wenn die Sonne den Nebel aufgesogen hatte, ein Bier, einen Tee oder einen Punsch servieren könnte.
Ich legte das Dossier auf die Tischplatte, hob den Tisch mit ihr zusammen an und realisierte zu spät, dass sie das Deckblatt lesen konnte.
Sie bemerkte: «Wie bist du zu dem Auftrag gekommen!?»
Ich gab keine Antwort.